Das Frühstück zieht sich heute in die Länge... die Bedienung versteht vorwiegend Bahnhof und Christianes dünner Geduldsfaden spannt sich zusehends.....
Dann geht es erst einmal zum "Blauen Haus", dem Cheong Fat Tze, laut Lonely Planet 2011 "one of the greatest Mansions in the world"!
Es ist ein sehr schön restauriertes chinesisches Haus, das wohl vor 25 Jahren noch eine heruntergekommene Ruine war. Wir mussten uns sehr hetzen, um zur Führung um 11 da zu sein. 3 davon gibt es am Tag und wenn man zu spät kommt, hat man Pech gehabt.
Auf dem Weg trifft man natürlich auch noch hin und wieder auf ein kleines Fotomotiv....
zB Kunst....
Zahnklinik...
sich abkühlende Rikschafahrer
Man kann im Blauen Haus auch wohnen , 16 Zimmer werden vermietet.
Eine ganze Stunde lang wurden wir mit Daten bombardiert. Ich war zu beschäftigt damit, mir den in Strömen laufenden Schweiß abzuwischen, als dass ich viel mitbekommen hätte. Ich glaube, 90% meiner Schweißdrüsen befinden sich auf dem Kopf...die anderen Leute hatte komischerweise trockene Gesichter... aber das ist mir lange bekannt...
Die Eingangshalle gefiel mir am allerbesten.
Danach waren wir wieder getrennt unterwegs.
Ich bin zuerst auf den alten christlichen Friedhof , auf dem so alle Berühmtheiten der Stadt beerdigt sind... die vor langer Zeit jedenfalls.
Dieser Herr hat Ende des 18. Jahrhunderts die Insel für die Engländer erobert.
Danach habe ich mir direkt am Meer neben dem berühmten Eastern and Oriental Hotel eine Cola gegönnt,
in einem wohl ehemals schönen, aber nun ziemlich heruntergekommenen Hotel mit guter Lage...
So gestärkt bin ich am Eastern and Oriental vorbeigeeilt, weil es ja noch so Einiges zu besichtigen gab....
zB: Kirche,
Museum und sogar das Fort Cornwallis
mit der Statue von Francis Light habe ich gefunden.
und den Glockenturm....
Danach war ich sehr pressiert, da wir uns für 16 Uhr zum Afternoon Tea im Eastern & Oriental angemeldet hatten.
Hier wird man wenigstens ordentlich empfangen.....
Laut Reisführer hat das E&O Hotel die längste durchgehende Rasenfläche eines Hotels direkt am Meer... Schaut man sich alte Fotos an, so stellt man fest, dass es heute noch so aussieht wie in alten Zeiten.
Christiane erwartete mich schon auf der Wartecouch, um 16.01.
Die kleinen Teilchen waren wahre Köstlichkeiten, der Preis moderat. An das Peninsula in Hongkong reichte diese Auswahl allerdings nicht heran....
Nun gab es nur noch eins: zurück ins Hotel....
Morgen ist ein Ausflug auf den Penang Hill geplant.
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