Montag, 21. Januar 2013

Frankfurt und der Eisregen....

Nach 12-stündigem Flug sind wir in Frankfurt sanft gelandet.
Die Maschine musste allerdings viele Warteschleifen drehen, und wir waren etwa 30min verspätet. Auf den Anzeigetafeln sah man überall "cancelled".  Da war uns klar, das dauert....
Die Schlangen an den Lufthansaschaltern waren gefühlte Kilometer lang. Wir probierten zuerst, den Zug zu nehmen, wären aber nicht vor 2 Uhr nachts in Hannover gewesen. Eine Schnapsidee, also
dann eben in der Lounge rumhängen, aber das ging auch  nicht. Keiner durfte mehr rein in den Transitraum laut Polizeianordnung. Also wieder kurze Schalterschlange suchen und das hat irgendwann geklappt.
Wir bekamen 2 Einzelzimmer im Ramada bei der Messe, einen Gutschein für ein Abendessen , eine Bahnfahrkarte nach Hannover. Was will man mehr? 
Ja, ich will noch was: einen Sitzplatz im Zug!

Draussen ist alles weiß und eisig, sieht schön aus, nur ein bißchen kalt für Leute, deren Reisekleidung nur einen Taxitransport vom Flughafen nach Hause vorsieht. Das wird mir so auch nicht mehr passieren. Selbst die Bahncard hätte ich einstecken sollen, für den Fall, dass LH nicht zahlt.

Man lernt dazu....

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Guten Morgen Uta!
Den Bericht hast du gestern um 22.16 eingestellt. Ob du jetzt wohl schon im Zug sitzt? Einige Flüge sollen sogar gestern durchgeführt worden sein, so habe ich es zumindest in der Tagesschau verstanden.

Ja, das ist natürlich dumm, dass ihr nur die leichte Kleidung dabei habt. So etwas ist mir vor ca. 12 Jahren auch schon einmal passiert, damals war ich in Ghana, in Amsterdam-Schippohl sollte ich in ein ganz kleines Flugzeug umsteigen, das konnte aber nicht enteist werden. Ich konnte meine Familie nicht benachrichtigen. Ein Handy hatte ich noch nicht. Damals gab es noch keine Euros, wo eine Wechselstube war, wussten wir nicht, wir wollten auch keine Nachricht über evtl doch mögliche Flüge verpassen.Also haben wir alle brav gewartet. Es gab dann Gutscheine für die Eisenbahn, und irgendwann war ich doch zu Hause. Mann und Tochter hatten um mich gezittert, ich selbst hatte mir eine tolle Erkältung eingefangen, an der ich noch lange Freude hatte.
Ich drücke die Daumen, dass es euch nicht so ergeht!
Gute Heimkehr!
Helga